Spende für Projekte

Druckluft Fachhandel spendet an Stiftung Zenit

Bereits im vergangenen Jahr unterstützte die DF Druckluft-Fachhandel GmbH die Stiftung Zenit. Nun besuchte Damiano Cavallaro, Teamleiter im Marketing bei DF, den Förder- und Betreuungsbereich der GWW – Gemeinnützige Werkstätten und Wohnstätten und konnte dabei sehen, wofür die Spenden eingesetzt wurden. Mit im Gepäck hatte der Marketingverantwortliche eine weitere Spende über 1.000 € des Herrenberger Unternehmens.

Mit dieser Summe unterstützt das Herrenberger Unternehmen DF Druckluft-Fachhandel Projekte für Menschen mit Behinderung. Die Stiftung Zenit entwickelt in ihren Projekten Strukturen und Möglichkeiten für Menschen mit Nachteilen, die ihnen helfen, eine möglichst selbstständige, in soziale Beziehungen eingebundene Lebensführung zu bieten. Ein Beispiel ist das Projekt „Sprachlosigkeit? Kein Hindernis für uns!“, bei dem Menschen mit hohem Hilfebedarf als Referenten bei Schülergruppen auftreten. Die Referenten können nicht sprechen, berichten aber mittels digitalen Geräten über ihr Leben. Bernd Oberdorfer bedient das Gerät mit dem Kopf. Durch Druck auf die am Rollstuhl befestigten Taster kann er Sätze schreiben, die das Gerät anschließend vorliest. Damiano Cavallaro konnte sich bei seinem Besuch über den erfolgreichen Einsatz des sogenannten Talkers überzeugen. Durch die Spende der DF Druckluft-Fachhandel GmbH kann die Stiftung weitere Projekte, wie dieses fördern. „Die Spenden kommen durch die Projekte unmittelbar bei den betroffenen Menschen an“ erklärt Saban Ekiz von der Stiftung Zenit, „wir können damit Themen weiterentwickeln, die im normalen Alltag unmöglich wären.“ Zustimmung bekommt er durch Bernd Oberdorfer, dem es große Freude bereitet, als Referent in Schulklassen zu gehen, was leider in diesem Jahr etwas zu kurz kam. Seine Vorträge helfen den Schülern durch den Einblick in sein Leben Menschen mit Behinderung besser zu verstehen. Damiano Cavallaro zeigt sich begeistert: „Es ist sehr schön, wenn man sieht, wie die Spende eingesetzt wird und was sie den Menschen ermöglicht. Wer kann das besser zeigen, als die betroffenen Menschen selbst.“