FuB Beirat

Laufzeit: 1.4.2015 – 31.3.2016
Das Projekt wurde um zwei Jahre bis 31.3.2018 verlängert.

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Projektdurchführung

Das Projekt FuB Beirat wird in der GWW-Gemeinnützige Werkstätten und Wohnstätten GmbH durchgeführt.

Situationsbeschreibung

Bei diesem GWW Projekt wird ein Beteiligungsgremium (Beirat) für die Förder-und Betreuungsbereiche (FuB) der GWW entwickelt und installiert, in Anlehnung an den Werkstattrat der Arbeitsbereiche und dem Heimbeirat der Wohnbereiche. Das Beteiligungsgremium wird Menschen mit hohem Hilfebedarf die Möglichkeit geben, ihr Recht auf Selbstbestimmung auszuüben und den Anspruch der UN-BRK auf Teilhabe und Bildung für alle ermöglichen. Im Beirat haben die Mitarbeiter aus den FuBs die Möglichkeit, sich selbst zu vertreten und aktiv die Zukunft des FuB mitzugestalten.

Zielgruppe

Alle Mitarbeiter der Förder-und Betreuungsbereiche der GWW

Ziele des Projekts Phase 1 und 2

  • Durchführung von regelmäßigen Sitzungen mit allen Beteiligten
  • Kommunikation der Beiräte miteinander anhand von Kommunikatoren (Tablet-PC)
  • Der FuB-Beirat fragt die Zufriedenheit aller FuB-Teilnehmer ab, nimmt Anregungen und Wünsche entgegen und gibt diese an die Führungskräfte weiter
  • Zusammenarbeit mit der Werkstatt und dem Werkstattrat, Öffnung des FuB zum Arbeitsbereich hin

Ziele des Projekts Phase 3

Phase 3 ist ein Ergänzungsprojekt unter dem Titel „Jetzt sprechen wir selbst - politische Teilhabe für die Schwächsten“


• Die FuB-Beiräte werden unterstützt, ihre politischen Themen und Anliegen selbst zu vertreten.
• Einbindung im Teilhabebeirat des Landkreises Böblingen
• Aufbau zu Kontakten mit Politikern beider Landkreise (Böblingen, Calw)
• Ermöglichen von Teilhabe in Arbeit und Bildung (Art. 27 UN-Konvention)
• Vernetzung mit anderen FuBs und Einrichtungen

Projektförderung

Das Ergänzungsprojekt FuB Beirat „Jetzt sprechen wir selbst – politische Teilhabe für die Schwächsten“ wird vom 1.12.2016 bis 30.11.2017 unterstützt durch das Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg.
Förderung im Rahmen des Programms Impulse Inklusion 2016.

 

Weitere Informationen zum Projekt FuB Beirat erhalten Sie hier.

Umsetzung

In der ersten Phase des FuB-Beirates stand die Installation des Beirats im Vordergrund. Vor Ort wurde das Projekt in den Regionen vorgestellt und nach Teilnehmern gesucht, welche sich die Gremiumsarbeit vorstellen können. Weiterhin wurden die Angehörigen über das neue Beteiligungsgremium informiert, sowie der Werkstattrat und der Heimbeirat. Durch eine Spende der Stiftung Zenit konnten für die Beiräte erfreulicherweise fünf Tablet Computer angeschafft werden. Mittels einer Sprachausgabe und Symbolen stehen die Beiräte so miteinander in Kontakt.

In der zweiten Phase des Projekts geht es vor allem darum, die Nachhaltigkeit zu sichern. Die Abläufe von Sitzungen werden erprobt und verbessert. Die Öffentlichkeit und das Gemeinwesen sollen gezielt angesprochen werden. Die Zusammenarbeit mit dem Werkstattrat und dem Heimbeirat soll intensiviert werden. Gegen Ende des Projekts wird eine Satzung erstellt. Die Teilnehmer werden dann auch offiziell in ihr Amt gewählt. Es wird eine Ergebnisdarstellung über die Durchführung und die erreichten Ziele des Projekts geben.

 

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