Situationsbeschreibung
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Ab dem 19.03.20 waren aufgrund der Corona-Pandemie die Werkstätten für Menschen mit Behinderungen und der Förder- und Betreuungsbereich für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf geschlossen. Von der Schließung der Werkstatt waren ca. 1000 Menschen mit Behinderung der Campus Mensch Einrichtungen betroffen. Etwa die Hälfte davon lebten seit der Schließung der Werkstätten Zuhause und wurden von Angehörigen betreut und versorgt. Damit die Angehörigen, die ihre Menschen mit Behinderungen Zuhause tagtäglich versorgt und betreut haben, in der Corona-Krise nicht überfordert wurden und nicht an ihre Grenzen gelangten, wurde durch die „Corona-Ambulanz“ allen Hilfebedürftigen die notwendige Unterstützung (siehe Projektvorhaben) geboten.
Projektvorhaben
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Aufbau einer überregionalen (Landkreis Böblingen, Landkreis Calw) „Corona-Ambulanz“ - bestehend aus 2 Fachkräften und 6 Hilfskräften - zur ambulanten Unterstützung bei der Betreuung von Menschen mit Behinderung im häuslichen Umfeld.
- Die "Corona Ambulanz" entlastet aktiv die Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen, die sie zu Hause betreuen und versorgen durch das kostenlose Angebot an ambulanten Diensten, wie die alltäglichen Versorgungsdienstleitungen (Einkäufe, Apotheke, Arztbesuche usw.) und die Unterstützung der Menschen mit Behinderung vor Ort .
- Die "Corona Ambulanz" unterstützt und versorgt Senioren mit Behinderungen im häuslichen Umfeld mit den alltäglichen Versorgungsleistungen, damit diese die Corona-Krise körperlich und psychisch unbeschadet überstehen können.
Zielgruppe
- Menschen mit Behinderungen und Angehörige, dies sie zu Hause betreuen und versorgen
- Senioren mit Behinderungen im häuslichen Umfeld
Ziele des Projektes
- Aktive Entlastung von Menschen mit Behinderung und Angehörige, die sie zu Hause betreuen und versorgen
- Unterstützung und Versorgung von Senioren mit Behinderungen im häuslichen Umfeld
Projektförderung
Das Teilhabeprojekt wurde im Rahmen der Förderaktion „Neue Corona - Soforthilfe“ von Aktion Mensch gefördert.
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Das Projekt wurde unterstützt durch die Stiftung Zenit.