Situationsbeschreibung
In der GWW arbeiten und leben Menschen aus über 28 Ländern und unterschiedlichsten Kulturen. Unterschiedliche Wertvorstellungen, ethische Grundeinstellungen, religiöse Belange und Lebensphilosophien treffen hier auf einander. Um in dieser Vielfalt eine gute Basis der erfolgreichen Zusammenarbeit zu erreichen und die Inklusion von Menschen mit Migrationshintergrund zu fördern, gilt es, Verständigungs- und Sprachprobleme abzubauen. Ziel ist es, die Sensibilität aller Beteiligten zu erhöhen. Mit dem Migrationsprojekt „Einander sehen – einander verstehen“ wird die Basis geschaffen, die Vielfalt der Kulturen und Sprachen als Chance für ein erfolgreiches Leben und Arbeiten in der GWW zu sehen.
Zielgruppe
Personal und Menschen mit Behinderung der GWW mit und ohne Migrationshintergrund
Ergebnisse
- Konzipieren und Durchführen von Schulungsmaßnahmen zum „Interkulturellen Öffnungsprozess“ für Führungskräfte
- Konzipieren von Schulungseinheiten zum „Kulturvermittler“ für Mitarbeiter und Fachpersonal
- Vernetzung unterschiedlicher Akteure im Spannungsfeld der multikulturellen Integration (Netzwerkbildung)
- Entwicklung von Maßnahmen um Personal mit Migrationshintergrund zu gewinnen (aktive Integrationsförderung)
- Übertragen von Informationen in andere Sprachen und Kulturen
- Gestalten von Übergängen aus Schulen in den Berufsbildungsbereich der GWW
Unter nachfolgendem Link können Sie eine Kurzfassung des Projektabschlussberichts ansehen:
Projektförderung
Kommunalverband für Jugend und Soziales KVJS
Landkreis Böblingen
Das Projekt wurde unterstützt durch die Stiftung Zenit.